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FAQ

  • Wann ist eine Therapie für Kinder sinnvoll?
    Ein Erstgespräch macht immer dann Sinn, wenn Sie sich mit einer Situation konfrontiert fühlen, bei deren Lösung Sie sich nicht sicher sind. Im kostenlosen Erstgespräch analysieren wir Ihr Anliegen und sprechen darüber, ob Psychotherapie der richtige Weg ist.
  • Brauchen Kinder wirklich Therapie?
    Das hängt von vielen Faktoren ab, die in einer Analyse- und Diagnosephase abgeklärt werden. Wissenschaftliche Studien zeigen klar, dass bei Störungen oder Anzeichen von Störungen möglichst frühe Behandlungen die kindliche Entwicklung unterstützen, ausgebliebene Behandlung sich hingegen oft in späteren Lebensphasen durch zusätzliche Schwierigkeiten zeigen.
  • Ab welchem Alter machen Therapien Sinn?
    Je nach Problemstellungen in jedem Alter. In meiner Praxis arbeite ich mit Kindern ab ca. 3 Jahren, wobei die Form der Therapie stark mit dem Lebens- und Entwicklungsalter variiert.
  • Wird mein Kind alleine therapiert oder bin ich dabei?
    Das hängt vom Thema und dem Alter der Kinder ab. Als Faustregel: Bis zum Schuleintritt sind Eltern zumindest einen Teil der Therapie dabei und einer der wichtigsten Faktoren. Ab dem Schulalter finden die Therapien zum Teil gemeinsam statt, teilweise wird mit den Kindern alleine gearbeitet. Ab dem Jugendalter findet die Therapie mit dem Jugendlichen alleine statt, je nach Thema und Entwicklungsalter werden die Eltern häufiger oder weniger häufig in die Therapie eingeladen. Das Erstgespräch findet jedoch in der Regel zumindest teilweise mit den Eltern statt.
  • Erfahre ich, was mein Teenager in der Therapie sagt?"
    Prinzipiell gillt ab 14 die Verschwiegenheitspflicht gegenüber den Jugendlichen. Meist ist es aber kein Thema, da die Jugendlichen selbst im Verlauf meist mit den Eltern über die Therapieinhalte und ihre Anliegen sprechen wollen.
  • Bei welchen Themen und Problemen hilft Psychotherapie?
    Bei allen Problemen des Verhaltens, der Emotionen, der Gedanken und bei manchen körperlichen Problemen (nach vorhergehender medizinischer Abklärung). Hier einige Beispiele: - Konflikte in der Familie - Konflikte in der Schule - problematischer Medienkonsum - aggressives Verhalten - Entwicklungsstörungen/-verzögerungen - Stress - Lernschwierigkeiten - Stottern - Einnässen und Einkoten, das nicht altersbedingt ist - ADHS, Aufmerksamkeitsstörungen, hyperkinetische Störungen - Störungen des Sozialverhaltens - Trennungsangst - spezifische Ängste (Höhen, fliegen, Spinnen, Tiere, Blut, Zahnarzt) - Trennungsangst - Schulangst - Ängste vor anderen Menschen, soziale Ängste, übermäßige Sorgen und Vorsichtigkeit (generalisierte Angststörung) - selektiver Mutismus - Posttraumatische Belastungsstörung - Zwangsstörungen (waschen, zählen, putzen, Zwangsgedanken und -handlungen) - Depressionen - Selbstmordgedanken - Prüfungsängste - Selbstverletzungen (ritzen, etc.) - Psychosen (Stimmenhören, Verfolgungswahn etc.) - Schlafprobleme, Schlafstörungen - Essstörungen (Magersucht, Ess-Brechsucht, übermäßiges Essen, Adipositas) - Schwierigkeiten mit Drogen und Alkohol - somatische Störungen (nach medizinischer Abklärung und psychosomatischer Indikation - Neurodermitis, Schmerzen, Bauchschmerzen, Asthma...) - Kinder psychisch kranker Eltern - Tics
  • Wie bekomme ich einen Therapieplatz?
    Fragen Sie bitte zunächst ein Erstgespräch an. Dort klären wir alle Details, besprechen, ob Psychotherapie eine geeignete Behandlungsform ist und ob die Behandlung in meiner Praxis durchgeführt werden kann. Bei Bedarf verweise ich gerne auf Kolleg*innen und andere Einrichtungen.
  • Was ist ein Elterncoaching?
    Elterncoaching und -beratung ist ein Raum, an welchem wir über die Bedürfnisse und Schwierigkeiten Ihres Kindes oder Ihrer Kinder sprechen können. Dabei bekommen Erleben und Bedürfnisse der Eltern Platz und werden mit der Interaktion mit den anderen Familienmitgliedern in Beziehung gesetzt. Dies kann ein eigener Prozess ohne Behandlung der Kinder sein oder einen wichtigen Teil einer Kindertherapie darstellen. Gerne erkläre ich Ihnen bei einem Erstgespräch mehr darüber.
  • Weitere Fragen?
    Zögern Sie nicht, sie mir persönlich zu stellen. Hier finden Sie die Kontaktdaten.
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